Wichtiger Sieg in Richtung Klassenerhalt der Allersberger Herren
von Alexander Stitz, 1. Vorsitzender
Am Samstag bestritt die erste Herrenmannschaft des Tennislcub Allersberg ihr zweites Heimspiel gegen den TC Rednitzhembach, die bisher in der Saison noch sieglos geblieben waren. Die Allersberger mussten auf ihre Nummer 2 Christian Lauber verzichten und jeder Spieler rutschte somit einen Platz nach vorne. Nichts desto trotz lieferten die Herren bereits in den Einzeln eine beachtliche Leistung ab. Bei sehr heißen Temperaturen konnten Andreas Allgeier, Thomas Hagenrainer und Marco Gärtner ihre Matches in zwei Sätzen gewinnen, während Wolfgang Eckl in die Verlängerung musste, sich aber den entscheidenden Supertiebreak mit 10:5 sicherte. Timo Herzig und Johannes Beinzer konnten ihre Gegner nicht bezwingen. So stand es nach den Einzeln 8:4 für den TCA und es musste noch ein Doppel für den Gesamtsieg gewonnen werden. Die Herren bewiesen ein gutes Händchen für die Doppelaufstellung und gewannen mit Andreas Allgeier und Timo Herzig, sowie Wolfgang Eckl und Marco Gärtner zwei Doppel und sorgten somit für den Endstand von 14:7. Mit diesem zweiten Sieg in der laufenden Saison in der Bezirksklasse 2 kommt man dem Klassenerhalt immer näher und sollte diesen im nächsten Spiel gegen Ingolstadt unter Dach und Fach bringen.
Ebenfalls ihr zweites Heimspiel bestritten die Damen des Tennisclubs, die den TC Eibach zu Gast hatten, welche mit Personalsorgen angereist waren. Corinna Beiersdorfer und Theresa Gerner profitierten von den Ausfällen der Gäste und gewannen ihre Spiele durch Aufgabe. Nichts zu holen gab es aber für Susanne Reichold, Silvia Pogats und Hanna Voß, die allesamt in zwei Sätzen verloren und lediglich Stefanie Federer mit einer nervenstarken Leistung ihr Match im Supertiebreak mit 11:9 gewinnen konnte und für den Zwischenstand von 6:6 nach den Einzeln sorgte. Lange wurde über die Doppelaufstellung diskutiert und so kam es, dass Silvia Pogats und Corinna Beiersdorfer im Einserdoppel wieder von der Aufgabe ihrer Gegnerinnen profitierten, Susanne Reichold mit Stefanie Federer im Zweierdoppel aber keine Chance hatten. Das Dreierdoppel von Theresa Gerner und Margit Wild musste also die Entscheidung bringen und es sah lange gar nicht schlecht aus. Das Allersberger Doppel führte im ersten Satz bereits 5:2, gab diesen Satz aber noch mit 6:7 her. Im zweiten Satz machte man das dann besser und schaffte mit einem 6:4 den Satzausgleich, was bedeutete der Supertiebreak musste die Entscheidung über das gesamte Spiel bringen. Unter den Augen von vielen Zuschauern lieferten sich die Spielerinnen einen harten Supertiebreak und Gerner/Wild hatten beim Stande von 9:8 sogar einen Matchball zu verzeichnen, der allerdings vergeben wurde. Letztendlich hatten die Eibacher dann das bessere Ende und konnten mit diesem Sieg im Supertiebreak von 12:10 auch das gesamte Match mit 12:9 gewinnen und sich oben in der Tabelle ansiedeln. Die Allersberger bleiben auf einem Platz im Mittelfeld und es soll noch mindestens ein Saisonsieg geholt werden.
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